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Der Basketballguru

Vor kurzem bin ich wieder über den Film "Facetten des Erwachens" gestoßen und ich möchte hier eine Ergänzung anbringen, die als hilfreich empfinde wieder selbst in die eigene Schöpferkraft zu kommen. In den letzten Monaten, sind bei mir alte Aspekte aus dem Unterbewusstsein aufgetaucht, wodurch ich mir den Weg der eigenen Seele verstellt habe.

Ein Basketballspieler in einem Sport Käfig im Raum Wien, setzt zum Wurf mit dem Basketball an. Zu sehen ist die Person in gesamter Körpergröße und der Absprung zum Wurf. Der Ball verlässt gerade die Hand.

Zu dieser Zeit, fanden auch die olympischen Sommerspiele statt und weil ich seit kurzem wieder selbst im Käfig - umgangssprachlich für das Parkspiel in den Käfigen von Wiens - unterwegs bin, ist meine Begeisterung für dieses Spiel erneut entfacht. Im Zuge dessen ist mir der Spieler, Steph Curry aufgefallen. Ein Wurftalent, dass es bis dato in der amerikanischen Basketballgschichte noch nicht gab und ich ging mit dem Wesenszug des Spielers in Resonanz. Nicht mit der Person, sondern mit der Gelassenheit, Freude und Leichtigkeit, die ich beim intuitiven Spiel wahrgenommen habe. Ein unauffälliger Spieler, der durch seine kraftvolle Unauffälligkeit glänzt. Im Finale um die Goldmedaille, entschied er das Spiel quasi im Alleingang, weil er die Verantwortung für die letzten Würfe übernommen hat.


Am Jakobsweg habe ich für mich reflektiert und reingespürt, was mir gerade Spaß macht. Als ich mich darauf hin für das Spiel dieses Spielers begeisterte, ist es mir gekommen. Ich habe mich an das Wissen, über den Zauber meiner Schöpferkraft und meinem uneingescheschränkten Potentials erinnert. Es ist das Gefühl von Genialität, in der eine besondere Magie steckt. Dadurch verschwindet der Wettbewerbsgedanke, weil ich dadurch mein eigenes Licht bin und in der Freude spiele.


Erinnerungen an das eigene wesen

 

Der Film lässt ein wichtiges Detail aus


Wenn nun ein Meister den Vorschlag mit der Gedankenausrichtung an Gott, Lieblingsgott oder Guru vorschlägt, dann ist genau das gemeint. Nicht das Abkupfern oder nachahmen der Person, sondern das eigene Wesen und das eigene, unerschöpfliches Potential zu spüren. In diesem spüren entspringt alles, was es im jetzigen Moment braucht und die Aufmerksamkeit geht von außen nach innen. Es geht dabei nicht um ein verstehen, sondern um ein tiefes Wissen der eigenen Seele, was im Moment gerade wichtig ist. Darin steckt auch das Gefühl unendlichen Vertrauens und am Ende auch des Friedens.



Siehe auch:

• Hilfsmittel: loslassen

 

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